Begegnung in der Hospizarbeit— Entwicklung einer Haltung zum Umgang mit Todeswünschen

Das Würdezentrum, der Hospiz- und PalliativVerband Hessen und die PalliativStiftung wollen mit die-sem Angebot einen Raum schaffen, um Hospizarbeitende dabei zu unterstützen, eine Haltung in der Auseinandersetzung im Umgang mit Todeswünschen zu entwickeln. Das gilt für Sie persönlich, aber auch für Ihre Einrichtung. Nach einem Input zu rechtlichen und begrifflichen Abgrenzungen werden wir uns gemeinsam auf die Reise machen. In der Auseinandersetzung mit den Grundsätzen der hospizlichen Bürgerbewegung werden wir einen inneren Kompass entwickeln, um sterbenden Menschen eine verlässliche Wegbeglei-tung zu sein. Wir möchten mit diesem Angebot Ihre Sicherheit, Ihr Wissen, Ihre Fertigkeiten und Ihre reflektierte Haltung im Umgang mit Betroffenen und ihren Zugehörigen stärken. Die Akzeptanz der Tatsache, dass Todeswünsche im Sterbeprozess vielschichtig und der Norm ent-sprechen, wird dabei genauso eine Rolle spielen, wie auch Wissen um die Verzweiflung und Not des einzelnen Menschen. Wir werden uns mit der Tatsache auseinandersetzen, dass Todeswünsche im Sterbeprozess viel-schichtig sind und zur menschlichen Erfahrung gehören, ebenso werden wir die Verzweiflung und Not der Einzelnen in der Begleitung thematisieren. Je nach Interesse können wir die Frage diskutieren: mit dem Zeitgeist mitgehen oder bewusst einen Kontra-Punkt setzen? Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und einen bereichernden Austausch! Seminarleitung: Dr. Oliver Dodt, Würdezentrum Dr. Thomas Sitte, Deutsche PalliativStiftung Bettina Mathes, Hospiz und Palliativ Verband Hessen Anmeldung online über: https://forms.office.com/Pages/ResponsePage.aspx?id=uPT3_BbGLE2OBweLgxCPlaGj_3ZiQ0xOpZh9RkgFeKJUNDA0VzlJQlEwR1M4Ukw1TzROR1FaTzBPRi4u