Erfolgreiche Mitgliederversammlung des HPV Hessen
Der Vorstand ist nun komplett- jetzt werden die Ärmel hochgekrempelt
Astrid Piesker, die Vorsitzende des Verbandes, würdigte in ihrer Rede die herausragende Arbeit von Frau Dr. Müller. Sie dankte ihr für die langjährige Unterstützung und die ausgesprochen gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. „Ihre Hingabe und Ihr Engagement haben maßgeblich dazu beigetragen, dass unser Verband nun auf seinem Weg der Professionalisierung weit voranschreitet. Die Besetzung und Finanzierung des Projektes Referentenstelle war nur so möglich. Wie wertvoll diese Entwicklung ist, wie vielfältig die Unterstützung unserer Mitglieder durch die Etablierung der Referentenstelle ist, merken wir nahezu täglich. Um so mehr muss es uns gelingen, die Personalstelle zu verstetigen.", betonte Astrid Piesker.
Frau Dr. Müller, die seit vielen Jahren die Finanzen des Verbandes verwaltet hat, wurde mit großem Applaus und herzlichen Worten verabschiedet. Ihre Nachfolge, sowie die Besetzung der bisher vakanten Posten konnten in der Sitzung vorgenommen werden. Zufrieden schaut Astrid Piesker, schaut auf eine erfolgreiche Nachwahl des Vorstandes. Eine Übersicht über alle Vorstandmitglieder finden Sie hier. "Ich bin sehr erleichtert, dass sich nach unserem Aufruf an die Mitglieder, Menschen gefunden haben, die den Verband inhaltlich, politisch aber auch als Ansprechpartner aus der Praxis, voranbringen werden", so A. Piesker.
Die Mitglieder erhielten Informationen über die bisher erfolglosen Gespräche mit dem Hessische Ministerin für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege, dass seit Februar für den Bereich der Sterbebegleitung zuständig ist. Eine strukturelle finanzielle Unterstützung des Verbandes wird es wohl nicht geben. Selbst einen Zuschuss zu den Fahrtkosten des Ehrenamtlichen Vorstandes wird nicht mehr erfolgen. Hier bleibt viel zu tun, noch werden Projektanträge geprüft. " Wir bleiben am Ball und werden uns immer wieder ins Gespräch bringen- die Begleitung von schwerkranken und sterbenden Menschen," so die Referentin für Hospizarbeit Bettina Mathes, " muss als das große Querschnittsthema auch in Gesundheitspolitischen und Gesellschaftlichen Entscheidungen Rechnung getragen werden."
Die Mitgliederversammlung bot zudem die Gelegenheit, auf die Erfolge des vergangenen Jahres zurückzublicken und die zukünftigen Projekte und Ziele des Verbandes zu besprechen. Besonders hervorgehoben wurden die inhaltlichen und Politischen Anstrengungen, um in Hessen die Belange Sterbender und derer die sie begleiten, immer wieder spürbar einfließen zu lassen. Gemeinsamen Ziel ist es, die kontinuierliche Verbesserung der Palliativversorgung in Hessen zu erreichen.
Der Hospiz- und Palliativverband Hessen setzt sich mit seiner wachsenden Mitgliederzahl dafür ein, die Lebensqualität schwerkranker und sterbender Menschen zu verbessern und deren Angehörige zu unterstützen.